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Film über Leben und Werk

Das Erbe Pitt Kreuzberg der Öffentlichkeit zugänglich machen

TT

Nastätten. Wie in einem Filmatelier sah es in der »Regenbogen-Galerie« aus: Beleuchter, Kameraleute, Regieanweisungen sorgten für turbulente Hektik. Sie galt Pitt Kreuzberg, dem deutschen Expressionisten und »Maler vom Maar«, dem das »Blaue Haus im Blauen Ländchen« gegenwärtig eine bemerkenswerte Ausstellung widmet.

»Auf einmal ist Pitt Kreuzberg in aller Munde«, so Malte Blümke und Siegfried Czernohorsky, zwei Lehrer aus den beiden Dauner Gymnasien. Schon 1988 - nach einer Jubiläums-Ausstellung »100 Jahre Pitt Kreuzberg« - hatte man mit Schülern eine gemeinsame Arbeitsgruppe gebildet mit dem Ziel, einen Videofilm über Leben und Werk des in der Vulkaneifel beheimateten Künstlers zu gestalten: »Kreuzberg reiches Erbe möchten wir pflegen, mit Freunden, Sammlern, Zeitgenossen sprechen. Schauplätze seines Schaffens aufsuchen und so ein Gesamtwerk einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.«

Der Film soll einen informativen Teil beinhalten mit Texten, Zitaten, werksbezogener Lyrik, weiterhin einen »Bildteil« zur Vorstellung der heute zumeist weitverstreuten Werke und schließlich eine musikalische Untermalung mit Mozart-Kompositionen, wie Kreuzberg sie liebte.

Der Film soll zuerst natürlich an den beiden Gymnasien eingesetzt werden, doch will man sich mit ihm auch an den Koblenzer Video-Filmtagen beteiligen und hofft auf eine Chance beim Schulfernsehen. Die Arbeitsgruppe aus Daun war froh, in der Regenbogen-Galerie eine so umfangreiche und vielseitige Sammlung von Kreuzberg-Werken aller Schaffensperioden vorzufinden und aufnehmen zu können.


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