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»Die Eifel in Kunst, Industrie und Handwerk«

Die Ausstellung in Mayen.

Wie schon der Titel dieser anlässlich des Wandertages in Mayen geschaffenen kleinen, aber eindrucksvollen Schau sagt, wollte sie den vielen Wanderfreunden aus dem Reiche auch in den Kunstwerken seiner Maler und Bildhauer wie in den bodenständigen Erzeugnissen seiner Bewohner das Bild dieses Gebirgslandes näher bringen. Gleichzeitig gab sie aber auch einen Beweis für das große Können all derer, die mit ihrem künstlerischen und gewerblichen Schaffen der Eifelheimat dienen. Da sahen wir die bekannten Plastiken von Professor Burger, der dem eintönig grauen Basaltstein mit Formen und Farben Leben gibt. Auch einige seiner Schüler waren mit recht ansprechenden Arbeiten vertreten, aus denen die des jungen Bildhauers Heuft besonders auffielen durch ihre schlichte und heimatverbundene Art. Die ganze mannigfaltige und hehre Schönheit der Eifelberge leuchtete uns aus den Farben der ausgestellten Gemälde entgegen. Die abgeklärte Ruhe, die über den Bildern Fritz von Willes liegt, ließ erkennen, wie sehr im Laufe eines langen Lebens, das der Eifel gehörte, sein Werk und Künstlertum mit dieser Landschaft eins geworden ist. Auch Pitt Kreuzberg hat den Geist der Eifel erkannt. Er zeigt sie uns in seinen Bildern von dem Walten der Natur belebt und legt in sie hinein die Empfindungen, die ihr Anblick in unserer Seele weckt. Josef Steib, Friedel Michel, Gustav Fenkohl und Alfred Holler waren weiter mit tiefempfundenen Bildern vertreten, aus denen die große Liebe zum Eifellande sprach.

Die in den letzten Jahren immer erfolgreicher durchgeführten Bestrebungen, dass alte bodenverbundene bäuerliche Schaffen neu zu beleben, gaben der Ausstellung des Eifeler Heimgewerbes das Gepräge. Hier ist vor allem die Heimweberei Schalkenmehren zu erwähnen [...]


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