Kreis Mayen

Der Kreis der Steine und Erden

 

Deckblatt der Broschüre

 

Seite 1

 

Basaltlavagrube
Foto: Ruth Hallensleben, Köln
© Fotoarchiv des Ruhr Museums Essen

 

Zum Geleit!

[...]

Heiliger
Kreisleiter der N.S.D.A.P.
Landrat des Kreises Mayen

 

Der Kreis der Steine und Erden

von Hans Hörter, Mayen

[...]

 

Mayener Basaltlava-Grubenfeld
Foto: Ruth Hallensleben, Köln
© Fotoarchiv des Ruhr Museums Essen

 

Schieferbergbau: In der Spalthütte
Foto: Heinrich Pieroth, Mayen

 

Tuffsteinbruch
Foto: Ruth Hallensleben, Köln
© Fotoarchiv des Ruhr Museums Essen

 

Das Gemeinschaftswerk Kunst und Künstler, Mayen 1936

von Regierungs-Assessor Dr. Harald Becker

Der Kreis Mayen hat in diesem Jahre ein Werk der Gemeinschaft durchgeführt, welches beweist, dass die Idee des Führers von allen Teilen der Bevölkerung des Kreises erfasst ist. Durch eine gemeinschaftliche Leistung sondergleichen ist es gelungen, sichtbar zum Ausdruck zu bringen, dass im Kreise Mayen nicht geredet, sondern gehandelt wird. Niemand hat sich ausgeschlossen, an einem Werk mitzuhelfen, bei dem es gilt, dem Wunsche des Führers zu folgen, die Kunst in alle Teile des Volkes zu tragen, den Künstlern für ihr Schaffen festen Boden unter die Füße zu geben, sie einzureihen in die große Volksgemeinschaft und für ihre Arbeit Verstehen auch bei dem einfachsten Volksgenossen zu wecken. Es ging bei dem Gemeinschaftswerk Kunst und Künstler nicht darum, etwa nach Art früherer Mäzene den Künstlern Aufträge zu geben, sondern es ging darum, dem Künstler bei den übrigen Volksgenossen die Anerkennung für sein Streben und für seine Leistungen zu verschaffen. Nur durch die Gemeinschaft kann heute dieser Zweck erfüllt werden, und so schlossen sich denn Männer und Frauen aller Teile der Kreisbevölkerung zusammen, getragen von reinem Idealismus, um ein Werk durchzuführen, das man als die Verwirklichung der Volksgemeinschaft durch Tat schlechthin bezeichnen kann. Nahezu 100 Künstler, Maler, Graphiker, Plastiker, Kunsthandwerker, luden wir im Laufe des Sommers in den Kreis zu einem drei- bis vierwöchigen völlig kostenlosen Aufenthalt ein. Wir konnten es nur tun, weil uns in besonders uneigennütziger Weise von Gastwirten, Bauern, Beamten, Ärzten, Direktoren, Fabrikbesitzern, Handwerkern und Kaufleuten Freiquartiere hierfür zur Verfügung gestellt wurden. Diese Gastgeber haben die Künstler bei sich aufgenommen wie Verwandte, und zum Lobe der Künstler muss gesagt werden, dass sie sich überall - durchdrungen von dem hohen Sinn des Gemeinschaftswerkes - in einzigartiger Weise in die Verhältnisse eingefügt haben. So entstand zwischen Gastgebern und Künstlern überall ein überaus herzliches Verhältnis. Die Gastgeber haben keine Mühe gescheut, ihren Künstler den Aufenthalt so schön wie möglich zu machen. Sie haben ihren Künstler mit den Volksgenossen im Orte in nächste Berührung gebracht und sich auf die verschiedenste Weise bemüht, ihn mit den Schönheiten der Heimat und ihren Bewohnern bekannt zu machen.

 

Nettetal
Foto: Heinrich Pieroth, Mayen

 

Es kann hier nicht im einzelnen geschildert werden, wie die Künstler behandelt wurden und was ihnen die Gastgeber an Schönem geboten haben. Aber es sollen hier einige Künstler zu Worte kommen, die an uns voll Begeisterung und innerer Beglückung über ihren Aufenthalt im Kreise Mayen geschrieben haben.

Ein Maler aus Berlin schreibt:

»Die Herzlichkeit und das liebenswürdige Wesen meiner Gastgeber sowie des Ortsgruppenleiters, des Bürgermeisters, des Lehrers und der anderen Volksgenossen, mit denen ich in Berührung kam, wird mir stets in Erinnerung bleiben. Überhaupt ist mir die treuherzige, gastfreundliche Art der Eifelbewohner ganz besonders aufgefallen. So lernte ich auch einen Steinarbeiter kennen, der sich leidenschaftlich für die Kunst interessierte, und bei dem ich oft zu Gast war. Er zeigte mir die nähere Umgebung, und die sonntäglichen Motorradfahrten mit ihm durch die schöne Eifellandschaft werden für mich unvergesslich bleiben.«

 

Pitt Kreuzberg bei der Arbeit
Foto: Heinrich Pieroth, Mayen

 

Nitztal
Foto: Heinrich Pieroth, Mayen

 

Ein anderer führt aus:

»In liebenswürdigster Weise wurde ich in dem mir zugewiesenen Quartier aufgenommen. Vier Wochen weilte ich unter diesem gastlichen Dach, und mit größter Bereitwilligkeit wurde mir jede Hilfe, die ich zur Ausübung meiner Tätigkeit benötigte, gewährt. Die Liebenswürdigkeit meiner Gastgeber ging sogar so weit, mich an entfernter Orte mit dem Auto zu bringen und wieder abzuholen. So wurde mir ermöglicht, mir bis dahin vollkommen unbekannte, landschaftlich wunderbare Gegenden kennen zu lernen.

Für die Grubenarbeiter war meine Arbeit mindestens von ebenso großem Interesse, wie deren Arbeit für mich. Stellte ich meine Staffelei auf, so war ich von Zuschauern umgeben, und es war keiner, der nicht wenigsten einen kurzen Blick auf mein Werk warf. Fragen wurden gestellt und mit Freude die allmählich zu erkennenden Einzelheiten beim Entstehen der Skizzen festgestellt.

Genau so war es, wenn ich auf einem Bauernhof malte. Auch dort das gleiche Interesse und die gleiche Freundlichkeit bei jung und alt. Oft hörte ich: Das haben wir ja gar nicht gewusst, dass unsere Heimat so schön ist.«

Ein anderer:

»Herzlich und freundlich war der Empfang seitens meiner Gastgeber, so dass ich mich recht bald zu Hause fühlte. Sofort musste ich mit zu einer Namenstagsfeier, wobei ich ob der Größe und Güte der angebotenen Backwerke bass erstaunte. Bei angeregter Unterhaltung wurden wir allmählich auch dieser Dinge Herr, und ich bewunderte dabei die geistige Lebendigkeit und Frische, die in den Maifelder Bauern steckte. Sie sind so ganz anders, wie man sie sich vorstellt: nämlich als unzugängliche, jeden Fortschritt ablehnende Eifelbauern.

Immer traf ich auf meinen Gängen frische, zutrauliche Menschen an, die in der Welt Bescheid wissen, die sich für alles interessieren, optimistisch und lebensfroh sind.«

 

Laacher See
Foto: Heinrich Pieroth, Mayen

 

Ein Hamburger Künstler spricht seinen Dank wie folgt aus:

»Meinen Gastgebern gebührt in erster Linie Dank und Lob. Nicht nur wegen der in jeder Beziehung herzlichen und freundschaftlichen Betreuung, sondern vor allen Dingen wegen des nicht zu überbietenden Verständnisses für den nicht ganz leicht liegenden Fall einer längeren unentgeltlichen Aufnahme eines fremden Menschen, der zudem noch ein Maler ist.«

So sagen die Künstler ihren Dank, und es sollen alle die Männer und Frauen im Kreise Mayen, die diesen Dank verdienen, an dieser Stelle genannt sein, um ihnen für ihr selbstloses Opfer ein Denkmal zu setzen.

Es haben beherbergt:

Ort Gastgeber Künstler
Andernach Engers Karl, Kaufmann Rudolf Otto
Geis Wwe., Hotel Rheinkrone Fritz Zolnhofer
Luithlen, Fabrikbesitzer Henrik Moor
Müller Heinrich, Hotel Rheinischer Hof Becker Hermann
Schäfer Heinrich, Hotel Schänzchen Alfred Mumbächer
St. Josefskrankenhaus Fritz Mühlen
Bell Wagner Geschw., Gasthaus Rolf C. W. Balsam
Bad Tönnisstein Brandenburg Wwe., Pension Eugen Becher
Burgbrohl Schulz Ludwig, Burgpension Peter Plum und Otto Polus
Sailer, Amtsrentmeister Otto Polus
Dreckenach Ackermann Paul, Gasthaus Werner von Houwald
Klöckner, Lehrer Werner von Houwald
Ettringen Lung Josef, Gasthaus Rudolf Kaster
Gappenach Einig Willi, Gasthaus Leo Runkel
Feils Ant., Bauer Heinz Jaspert
Hinterkeuser, Lehrer Leo Runkel
Gondorf Hammes Jak., Gasthaus Walter Schöttler
Lellmann Rich., Winzer Walter Schöttler
Schäfer Georg, Pension Walter Schöttler
Winzerverein Wilhelm Geißler
Weckbecker J. J., Pension Wilhelm Geißler
Hausen Müßener E., Schiefergrubendirektor Karl Kastenholz
Hohenleimbach Müller Geschw., Gasthaus Ehrich Turlach
Kattenes Gries Wilh., Weinhaus Hermann Hörner
Schmitt Joh., Gasthaus Erika Herwig
Kempenich Deuster Eduard, Gasthaus Hermann Becker
Kloster Marienburg, Erholungsheim Otto Wolfgang Flechtenmacher
Lohmeier Ernst, Gasthaus Ursula Kluth
Willms Joh., Gasthaus Bruno Scholz
Kelberg Kreusch Ant., Gasthaus Hans Schlösser
Koch Jos., Gasthaus Alfred Sack
Kaspers Frz. Jos., Gasthaus Willi Hoernchen
Kirchesch Hümann, Gasthaus Reinhold Dieffenbacher
Kottenheim Pickel Franz, Gde.-Bürgermeister Adolf Zogbaum
Kruft Schleigen, Direktor Prof. Friedrich Ahlers-Hestermann
Lehmen Herold Josef, Gasthaus Werner Lückgen
Hopff Rudolf, Pension Agnes Langenbeck-Zachariae
Remy Johann, Gasthaus Roland Niederbühl
Loef Kranz Wwe., Gasthaus Martin Metzker
Lellmann Jak., Gasthaus Jupp Hosp
Mayen Andries J. P., Gasthaus Erika Herwig
Bergweiler Wwe., Gasthaus Dörthe Hansen
Bläser Peter, Gasthaus Gustav Fenkohl
Ellerich Matth., Schiefergrubendirektor Fritz Schröder
Reiff Fritz, Hotel Carl Cohnen
Kohlhaas Paul, Hotel Hermann Schlatt
Kondring J. F. Bruno Scholz
Kraus Konrad, Friseur Otto Schwoll
Landvogt Jos., Gasthaus Bernhild Schulz-Längin
Münzel Wilhelm, Kaufmann Peter Löllgen
Müller Franz, Hotel Rudolf Esser
Nolden Dr. med. Karl Pitt Kreuzberg
Rüber Jean, Gasthaus Otto Arndts
Schrauth Jos., Metzgerei Gustav Fenkohl
Sürth Heinrich, Gasthaus Erich Kux
Wolff Ernst, Gasthaus Otto Heinrich
Maria Laach Reuther Geschw., Hotel Curtius Schulten
Klosterverwaltung Adam Münch und Robert Gerstenkorn
Lichtfers Aug., Hotel Hans Kerp-Kilian
Monreal Adams Nik., Gde.-Bürgermeister Barthel Gilles
Alken Heinr., Kaufmann Carl Friedrich Franz Coester
Sesterhenn Fritz, Gasthaus Carl Cohnen
Steffens Wilh., Wwe., Gasthaus Willi Holzhausen
Münstermaifeld Fischer Dr., Tierarzt Viktor Drewes
Führers Hans, Apotheker Albert Engstfeld
Krechel Franz, Gasthaus Robert Fink
Nass Toni, Gasthaus Walter Schöttler
Weinand Karl, Gasthaus Martin Metzker
Namedy Prinz v. Hohenzollern Luzia Dorothea Auguste Meiling-Eckhold
Naunheim Esch Leo, Gasthaus Josef Kronenberg
Seibel, Lehrer Josef Kronenberg
Niedermendig Adams Jakob, Gasthaus Fritz Hofmann
Brachtendorf Phil., Gasthaus Alfred Nergert
Höner Jos., Gasthaus Adolf Praeger
Post Peter, Gasthaus Leo Primavesi
v. Wyhl, Wwe., Gasthaus Jupp Hosp
Ochtendung v. Heddesdorf-Peters, Bauer Hyazinthe Clemens
Mühlhausen Phil., Wwe., Gasthaus Alfred Mumbächer
Obermendig Rüber A., Gasthaus William Peschuel-Lösche
Pillig Zimmermann, Förster der Künstler ist wegen Krankheit nicht gekommen
Plaidt Thewalt, Wwe., Gasthaus Otto Wolfgang Flechtenmacher und Ella Reinhard-Schmitt
Polch Henrichs, Dr. med., Arzt Ella Reinhard-Schmitt
Hanstein, Amtsbürgermeister Clemens Prüssen
Lauwartz, Apotheker Arthur Krause-Carus
Loch Josef, Gasthaus Ella Reinhard-Schmitt
Reiff, Dr. med., Theo Leo Runkel
Ostrop, Landwirtschaftsrat Gustav Buttler
Rieden Konrad H., Gasthaus Carl Abs
Saffig Kloster Barmherzige Brüder Peter Plum und Rolf C. W. Balsam
St. Johann Arbeitsgemeinschaft Schloss Bürresheim Georg Günther
Daub Joh., Gasthaus Oscar Raber
Jung Jean, Gasthaus Georg Günther
Virneburg Gerner Josef, Gasthaus Helmut Krause
Krieger Fritz, Fabrikbesitzer Ernst August Rademacher
Löhr Jos. I, Pension Agnes Langenbeck-Zachariae
Schmitt Geschw., Gasthaus Otto Polus
Schneider Nik., Pension Werner von Houwald
Wassenach Adams Joh. Josef, Gasthaus Friedrich August Herkendell
Mittnacht Hugo, Pension Richard Pahlke
Pörsch Ludwig, Gasthaus Alfred Praeger
Weibern Arends Rich., Gasthaus Willi Knoop
Rademacher Matth., Gasthaus Karl Radler

 

Ermöglichte uns die Stellung der Freiquartiere die Unterbringung der Künstler, so haben uns viele andere Volksgenossen durch Geldspenden in großzügiger Weise unterstützt, damit wir auch die bei einem solchen Werk entstehenden Unkosten tragen konnten. Sehr viele haben uns namhafte Beträge zum Ankauf von Kunstwerken zur Verfügung gestellt und damit die finanzielle Grundlage des Gemeinschaftswerkes geschaffen. 15.000 RM sind auf diese Art und Weise bisher zusammengekommen.

Geldbeträge haben bis zur Drucklegung zur Verfügung gestellt:

Fa. Adorf Matth., Steinbrechwerke und Grubenbetrieb, Mayen;
Fa. Böninger Arnold, Tabakfabrik in Andernach;
Eifelverein, Ortsgruppe Mayen;
Henrichs Dr. med., Polch;
Hofbaur, Fabrikbesitzer in Andernach;
Heintges Johann, Fabrikbesitzer in Andernach;
Jünger Dr. med. in MAyen;
Kalt Wfw., Ochtendung;
Krämer Joh., Landesproduktenhändler in Ochtendung;
Luithlen & Neumann, Nahrungsmittelfabrik in Andernach;
Müller Leo, Bauer, Fressenhof;
Offergeld Theo, Fabrikbesitzer in Andernach;
Pickel Heinrich, Generaldirektor in Kottenheim;
Fa. Pinger, Schwemmsteinwerke in Plaidt;
Rhodius Gebr., chem. Werke in Burgbrohl;
Rüber Peter, Bauer in Waldorferhof;
Rathscheck I. B. Söhne, Schiefergrube, Katzenberg b. Mayen;
Remy van der Zypen, Walzwerk in Andernach;
Vereinigte Möbelwerke in Andernach;
Vereinigte Moselschiefergruben AG in Hausen;
Wagner Friedr. Wilh., Fabrikbesitzer in Andernach.

Es ist nicht daran zu zweifeln, dass noch sehr viele Volksgenossen diesem Beispiel folgen werden.

Aber nicht nur mit Geld und nicht nur durch Freiquartiere hat man uns unterstützt, sondern es wurde auch in beispielloser Weise dem Gemeinschaftswerk mit freiwilligen andersartigen Leistungen von allen Kreisen der Bevölkerung geholfen. Der eine stellte seinen Wagen zur Verfügung, um Künstler abzuholen, der andere seine Arbeitskraft zur Erledigung der nun einmal erforderlichen Schreibarbeit, der dritte verzichtete bei der Herstellung von Rahmen auf seinen Verdienst. Ärzte behandelten erkrankte Künstler kostenlos, die Apotheker stifteten die Medikamente und mit der gleichen Selbstverständlichkeit übernimmt ein Spediteur Aufbewahrung und Transport der Kunstwerke innerhalb des Kreises. Unter der Führung des Kreisleiters und Landrats des Kreises Mayen konnte bei einer beispielhaften Zusammenarbeit der gesamten Kreisbevölkerung so ein wahrhaftes Gemeinschaftswerk durchgeführt werden und durch diese freiwilligen Leistungen die Kosten möglichst niedrig gehalten werden. Auch ihre Namen seien hier genannt:

Gerlinghoff, Forstmeister in Kelberg;
Hildebrand Osk. Peter, Amtsbürgermeister, Münstermaifeld;
Hanstein, Amtsbürgermeister, Polch;
Köhler Erich, Direktor, Andernach;
Kleinz Theo, Bauunternehmer, Andernach;
Kiesselbach Heinr., Autohalle, Mayen;
Klein & Dietz, Autowerkstätte, Mayen;
Lauwartz, Apotheker, Polch;
Müßener, Direktor, Mosellaschacht;
Merkt Albrecht, Kreisbauernführer, Niedermendig;
Nolden Dr. med., Mayen;
Pieroth Heinrich, Fotograf, Mayen;
Porz, Amtssekretär in Kempenich;
Rathscheck Peter, Spediteur, Mayen;
Reiff Dr. med. Gustav, Mayen;
Roeckelein Dr. Hans, Mayen;
Schlags Dr. Rud., Apotheker, Mayen;
Schollmayer, Gewerbelehrer, Bonn;
Schroeder W., Apotheker, Mayen;
Sesterhenn Fritz, Gasthaus, Monreal;
Spaniol, Staatsrat und Bürgermeister, Andernach.

Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis, an dieser Stelle allen den genannten Personen unseren herzlichen Dank für ihre Mitarbeit auszusprechen. Sie alle können freudigen Herzens heute den Erfolg des Gemeinschaftswerkes »Kunst und Künstler« erleben. Sie alle haben gezeigt, dass der Nationalsozialismus ihn en kein Lippenbekenntnis, sondern die sie beherrschende Richtschnur für ihr Handeln ist. Der Kreis Mayen ist durch die Durchführung des Gemeinschaftswerkes »Kunst und Künstler« einen großen Schritt auf dem Wege weiter gekommen, durch die innere Zusammenschweißung aller Teile der Bevölkerung die wahre, durch nichts zu zerstörende Volksgemeinschaft zu bilden, die allein uns befähigt, den Stürmen der Zukunft Trotz zu bieten.

 

Reichsorganisationsleiter Pg. Dr. Ley besucht die
Ausstellung des Gemeinschaftswerks am 15. November 1936
Foto: Willy Schwarz, Mayen

 

Ein Streifzug durch die schöne Landschaft des Eifelkreises Mayen

von Georg Schlitt, Mayen

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Monreal, Malerwinkel
Foto: Heinrich Pieroth, Mayen

 

Schloß Bürresheim
Foto: Heinrich Pieroth, Mayen

 

Ausfahrt von Schloß Bürresheim
Foto: Ruth Hallensleben, Köln
© Fotoarchiv des Ruhr Museums Essen

 

Virneburg
Foto: Heinrich Pieroth, Mayen

 

Moselfähre in Gondorf
Foto: Ruth Hallensleben, Köln
© Fotoarchiv des Ruhr Museums Essen

 

In Bermel
Foto: Heinrich Pieroth, Mayen

 

Dr. Robert Ley-Siedlung zu Mayen
Foto: Willy Schwarz, Mayen

 

Das Eifelvereinsmuseum zu Mayen

von Studienrat E. Nick, Mayen

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Stadt Mayen
Foto: Ruth Hallensleben, Köln
© Fotoarchiv des Ruhr Museums Essen

 

Mayen, Marktbrunnen mit Rathaus
Foto: Ruth Hallensleben, Köln
© Fotoarchiv des Ruhr Museums Essen

 

Eifelküche (Eifelvereinsmuseum)
Foto: Heinrich Pieroth, Mayen

 

Zur Heimat und Kulturpflege im Kreise Mayen

Andernach: Heimatmuseum und Stadtgeschichte

von M. Baumann, Andernach

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Stadt Andernach
Foto: Ruth Hallensleben, Köln
© Fotoarchiv des Ruhr Museums Essen

 

Heimatmuseum zu Andernach
Foto: Stadtarchiv Andernach

 

Baroktreppe am Eingang des Museums
Foto: Steinte, Bonn

 

Aus der Geschichte des Kreises Mayen

von Kreisschulrat Grafen, Mayen

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Andernach, Kurfürstenschloß
Foto: Ruth Hallensleben, Köln
© Fotoarchiv des Ruhr Museums Essen

 

Monreal
Foto: Heinrich Pieroth, Mayen

 

Innenhof der Wasserbug zu Gondorf
Foto: Ruth Hallensleben, Köln
© Fotoarchiv des Ruhr Museums Essen

 

Münstermaifeld, Kirche
Foto: Heinrich Pieroth, Mayen

 

Burghof Eltz
Foto: Heinrich Pieroth, Mayen

 

Naturdenkmale der Vulkanwelt im Kreise Mayen

von Seb. Hürter, Mayen

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Dicke Eiche bei Kirchesch
Foto: E. Nick, Mayen

 

Blick von Kempenich zur Hohen Acht.
Foto: Hoffmann, Kempenich

 

Blumenrather Heide bei Mayen
Foto: G. Schlitt, Mayen


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