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Eifel und Kunst ![]() ![]() ![]() |
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Landschaftsmaler in der Eifel |
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Peter Otten - Maler der Vulkaneifel |
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Dr. Conrad-Peter Joist |
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Peter Otten, Winter in der Eifel, Öl auf Leinwand, 80 x 120 cm, 1985 |
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Peter Otten, Weinfelder Maar, Öl auf Pappe, 50 x 70 cm, 1985 |
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Peter Otten zeichnete und malte von Jugend an, doch wurde er durch den Maler Pitt Kreuzberg noch mehr motiviert und so sehr gefördert oder auch beeinflusst, dass Otten sich als sein Schüler bezeichnet. |
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Als Otten mir vor einigen Jahren einmal u. a. schrieb: »Wenn ich mein Leben überdenke, muss ich wohl einräumen, auf der Sonnenseite gestanden zu haben«, fand ich darin meinen Eindruck aus der Begegnung mit dem Maler Otten bestätigt. Mit überzeugender Freude zeigte er mir damals seine Bilder. |
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Neben den stimmungsvollen Landschaften der Vulkaneifel begeisterten mich die vielen akribisch gekonnten Skizzen, die er sorgfältig in Skizzenbüchern aufbewahrt. - In diesen Skizzen bestätigt er seine genaue Naturbeobachtung. Man bemerkt im einfühlsamen Schattieren den Drang zur Darstellung der Lichtstimmung. |
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In seinen farbigen Landschaftsbildern fällt auf, dass hier Natur als irgendwie »verwandt« und vertraut vom fühlenden Maler erlebt ist. Das Licht des hohen Himmels breitet sich über das ganze Land aus. Lichtphänomene fängt Otten mit naturalistischer Malweise farblich ein. Für ihn ist Landschaft Träger vielfältiger Lichtphänomene, wobei er häufig auch Wasser oder Schnee zur stärkeren Differenzierung in sein Motiv hinein nimmt. |
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Wenn auch manche »Abend-« oder »Sturmlandschaft« zunächst vielleicht melancholisch oder auch bedrohlich wirkt, so hat Peter Otten doch allen Landschaften seine lebensfrohe Haltung behutsam oder auch fast »feierlich« hineingelegt. Landschaftsmalerei bedeutet für ihn das Erschaffen einer Welt, die unberührt, sich aber bewegt und stimmungsbetont ist. Mensch und Tier sucht man vergeblich. Er beschränkt sich ganz auf die Naturlandschaft, in die er den Betrachter oft über Wege, Bachläufe o. ä. weit in die Ferne hineinführt, wo sich die Vulkankuppen »aufstülpen«, sich der »stürmische« Abendhimmel ausbreitet oder sich der wolkenreiche Himmel über das Land der Maare wölbt. |
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Otten beschäftigt sich mit der Natur, die ihm durch Betrachtung ein »Wohlgefallen an der Schönheit« gewährt und ihn über sinnliche Wahrnehmung zu ästhetischem Handeln drängt. Natur schön zu finden, ist für ihn eine ans Wunderbare grenzende Erfahrung. So entwirft Otten Bilder der Eifel, wie Clara Viebig sie dereinst in bildreicher Sprache beschrieben hat. |
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Peter Otten, Schalkenmehrener Maar, Öl auf Leinwand, 60 x 80 cm, 1985 |
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Peter Otten, Märzschnee, Öl auf Leinwand, 50 x 70 cm, 1974 |
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Peter Otten, Bei Oberehe, Öl auf Leinwand, 31 x 38 cm, 1987 |
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